Nachkriegszeit

Zusammenbruch, Rechtlosigkeit, Anarchie: Mit der deutschen Kapitulation war das Töten nicht beendet. Zum ersten Mal macht Keith Lowe, in weiten Teilen politisch unkorrekt, das ganz Europa umfassende Ausmaß der materiellen und moralischen Verwüstungen deutlich: die ergreifende Darstellung einer Welt, die aus den Fugen geraten war.



Der wilde Kontinent

Keith Lowe


Europa im Chaos - die große Gesamtdarstellung der Nachkriegszeit

Zusammenbruch, Rechtlosigkeit, Anarchie: Mit der deutschen Kapitulation war das Töten nicht beendet. Zum ersten Mal macht Keith Lowe, in weiten Teilen politisch unkorrekt, das ganz Europa umfassende Ausmaß der materiellen und moralischen Verwüstungen deutlich: die ergreifende Darstellung einer Welt, die aus den Fugen geraten war.

Dabei zeigt er die Gewalteruption des Zweiten Weltkrieges als ein komplexes Geschehen über die sogenannte Stunde Null hinaus. Im Zentrum seiner ausgewogenen Neudarstellung der Nachkriegszeit stehen die vielen auf dem Kontinent aufflammenden regionalen Konflikte, die auch noch nach den Kriegshandlungen stattfanden: Bürgerkriege wüteten, ethnische Spannungen und Säuberungen dauerten an, Juden und Minderheiten wurden weiterhin verfolgt. Der Krieg hatte - trotz Hitlers Niederlage - eine Gewaltdynamik entfacht, die sich mit der Kapitulation nicht aufhalten ließ. Zugleich lässt der Autor die Menschen und die einzelnen Schicksale in den betroffenen Ländern sichtbar werden. Eine unerlässliche Lektüre für ein tieferes Verständnis der Schreckensgeschichte Europas.
Gebunden, 526 Seiten, zahlreiche Abbildungen

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Die Umerziehung des deutschen Volkes 




Nach dem Zweiten Weltkrieg begannen die Westalliierten eine in der Weltgeschichte beispiellose Umerziehung des deutschen Volkes. Mit einem Zulassungssystem hatten sie ein wirksames Mittel in der Hand, eine gigantische Gehirnwäsche zu steuern: »Wir bekämpfen den Charakter der Deutschen. Im angeborenen Bösen der deutschen Denkungsart - der Art des gesamten deutschen Volkstums - ist das Problem der Welt zu finden.«





Charakterwäsche

Caspar von Schrenck-Notzing

Die Umerziehung des deutschen Volkes 


Nach dem Zweiten Weltkrieg begannen die Westalliierten eine in der Weltgeschichte beispiellose Umerziehung des deutschen Volkes. Mit einem Zulassungssystem hatten sie ein wirksames Mittel in der Hand, eine gigantische Gehirnwäsche zu steuern: »Wir bekämpfen den Charakter der Deutschen. Im angeborenen Bösen der deutschen Denkungsart - der Art des gesamten deutschen Volkstums - ist das Problem der Welt zu finden.«
Die Umerziehung der Deutschen nach 1945 war eines der prägendsten Ereignisse der Nachkriegszeit. Schrenck-Notzing zeigt minutiös auf, wie die Idee der »Reeducation« Deutschlands in den USA politisch zustandekam und wer an ihr maßgeblich beteiligt war. Die Auswirkungen auf die künftige Elite der Bundesrepublik und letztlich auf die spätere Politik dieses Landes werden klar beleuchtet. So tief drang die »Reeducation« in das Bewusstsein der Deutschen ein, dass sie diese später auch ohne amerikanische Anleitung aus eigenem Antrieb fortführten, um alle Volksschichten mit ihren Prinzipien zu durchdringen. Daran hatten die von den Alliierten lizenzierten Zeitungen ebenso ihren Anteil wie Parteien oder Universitäten.
»Dieser Bestseller ist schockierend für den frommen Bundesbürger, ein tiefgründiges Buch, das gelesen, geistig verdaut und überlegt werden sollte […]« Rheinischer Merkur
»Ein Standardwerk, über dessen Unentbehrlichkeit kein Zweifel erlaubt ist.« Welt am Sonntag 
gebunden, 326 Seiten

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Die größte Vertreibung und Deportation der Menschheitsgeschichte 


Mehr als 15 Millionen Menschen deutscher Volkszugehörigkeit wurden in den Jahren 1944 bis 1948 aus ihrer Heimat vertrieben. Mehr als zwei Millionen Menschen haben diese Vertreibung nicht überlebt.


Ein Thema, das in Deutschland noch immer ein Tabu ist. Beim Gedenkrummel aus Anlaß des Kriegsendes vor 60 Jahren drückten sich Politiker und Massenmedien peinlich vor der Erinnerung an die deutschen Vertreibungsopfer. Das »beschämende Gezerre« um ein »Zentrum gegen Vertreibung« in Berlin ist kaum noch nachzuvollziehen.




Die deutschen Vertriebenen

Alfred M. de Zayas

Die größte Vertreibung und Deportation der Menschheitsgeschichte 


Mehr als 15 Millionen Menschen deutscher Volkszugehörigkeit wurden in den Jahren 1944 bis 1948 aus ihrer Heimat vertrieben. Mehr als zwei Millionen Menschen haben diese Vertreibung nicht überlebt.
Ein Thema, das in Deutschland noch immer ein Tabu ist. Beim Gedenkrummel aus Anlaß des Kriegsendes vor 60 Jahren drückten sich Politiker und Massenmedien peinlich vor der Erinnerung an die deutschen Vertreibungsopfer. Das »beschämende Gezerre« um ein »Zentrum gegen Vertreibung« in Berlin ist kaum noch nachzuvollziehen.
So muß es auch hier einmal wieder ein ausländischer Völkerrechtler sein, der amerikanische Professor Dr. Alfred de Zayas, der sich dieses brisanten Themas annimmt und in vorbildlicher Weise die Schieflage in der landläufigen Diskussion korrigiert. Er zeigt, mit welcher Bestialität die Vertreibung von den Siegern vollzogen wurde und läßt auch die schrecklichen Greueltaten nicht unter den Tisch fallen, die der größte Bevölkerungstransfer aller Zeiten mit sich brachte.

»In diesem Buch wird spürbar, wie tief der Verfasser das den Vertriebenen angetane Unrecht empfindet und wie stark er die Verpflichtung fühlt, als Nichtbetroffener das Geschehen der Jahre 1944 bis 1947 zu erforschen und darzustellen, ohne Angst, damit sorgfältig abgegrenzte Tabu-Zonen zu verletzen.«   FAZ
gebunden, 247 Seiten, 2006

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Präsident Roosevelt: »Dem gesamten deutschen Volk muß eingehämmert werden, daß die ganze Nation an der gesetzlosen Verschwörung gegen die Gesittung der modernen Welt beteiligt war.«

Die Schläge dieses »Hammers« wirken bis heute nach

Die kollektive Schuld der Deutschen am Hitler-Regime und seinen Verbrechen war nach dem Zweiten Weltkrieg Gegenstand lebhafter Debatten. Gegenwärtig ist von Kollektivschuld kaum noch die Rede. Mit dem Wort ist aber nicht die Idee ausgestorben. Vielmehr ist sie, ausgestattet mit einem neuen Wortschatz, heute lebendiger denn je; sie ist sogar drauf und dran, zu einer Art Staatsreligion der Bundesrepublik zu werden.




Der Kult mit der Schuld

Heinz Nawratil

Präsident Roosevelt: »Dem gesamten deutschen Volk muß eingehämmert werden, daß die ganze Nation an der gesetzlosen Verschwörung gegen die Gesittung der modernen Welt beteiligt war.«
Die Schläge dieses »Hammers« wirken bis heute nach. 

Die kollektive Schuld der Deutschen am Hitler-Regime und seinen Verbrechen war nach dem Zweiten Weltkrieg Gegenstand lebhafter Debatten. Gegenwärtig ist von Kollektivschuld kaum noch die Rede. Mit dem Wort ist aber nicht die Idee ausgestorben. Vielmehr ist sie, ausgestattet mit einem neuen Wortschatz, heute lebendiger denn je; sie ist sogar drauf und dran, zu einer Art Staatsreligion der Bundesrepublik zu werden. Kein Volk neigt dazu wie das deutsche, sich vor sich selbst zu schämen. Komplexbeladen und mental verbogen im Zeichen der so genannten "Political Correctness" erleben wir eine Gesellschaft, die sich selbst erniedrigt, um allen gerecht zu werden. Wen mag es da noch wundern, wenn eine Saat aufzugehen beginnt, die in das krasse Gegenteil wuchern wird. Was vielfach übersehen wird: Der Kult mit der Schuld birgt auch ein höchst destruktives Potenzial, ja es schwebt die modernisierte Kollektiv-Schuld-These wie eine radioaktive Wolke über allen Bereichen des öffentlichen Lebens und kontaminiert langsam, aber sicher nicht nur Politik und Kultur, sondern auch unsere Demokratie- und Moralbegriffe, und in gewissen linken und politisch korrekten Kreisen offenbaren sich den Psychologen klassische Selbsthass- Symptome. Das vorliegende materialreiche Buch dokumentiert nüchtern und politisch unterhaltsam zugleich die Geburt einer neuen Erbsünde.
Gebunden, 286 Seiten

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