Freitag, 4. Dezember 2015

Die Friedensmacher

Margaret MacMillan

Wie der Versailler Vertrag die Welt veränderte 

Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs versammelten sich 1919 Männer und Frauen aus der ganzen Welt zur Friedenskonferenz in Paris. Im Mittelpunkt standen die Führer der drei großen Siegermächte - Woodrow Wilson (USA), Lloyd George (Großbritannien) und Clemenceau (Frankreich). Doch es gab Tausende weitere Konferenzteilnehmer, jeder mit eigener Agenda - von der Unabhängigkeit Armeniens bis zu den Rechten der Frauen. Könige, Premiers und Außenminister mit ihrem Gefolge drängten sich neben Journalisten und Lobbyisten. Nie zuvor oder danach gab es eine Konferenz solchen Ausmaßes.




Die Friedensmacher

Margaret MacMillan

Wie der Versailler Vertrag die Welt veränderte 

Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs versammelten sich 1919 Männer und Frauen aus der ganzen Welt zur Friedenskonferenz in Paris. Im Mittelpunkt standen die Führer der drei großen Siegermächte - Woodrow Wilson (USA), Lloyd George (Großbritannien) und Clemenceau (Frankreich). Doch es gab Tausende weitere Konferenzteilnehmer, jeder mit eigener Agenda - von der Unabhängigkeit Armeniens bis zu den Rechten der Frauen. Könige, Premiers und Außenminister mit ihrem Gefolge drängten sich neben Journalisten und Lobbyisten. Nie zuvor oder danach gab es eine Konferenz solchen Ausmaßes.

In ihrem preisgekrönten Werk erweckt Margaret MacMillan faktengesättigt, prall und unterhaltsam das dramatische Geschehen rund um diese Friedenskonferenz zum Leben. Es gelingt ihr, die beteiligten Akteure brillant zu porträtieren und ihre nicht immer hehren Motive deutlich zu machen. Sie schildert das Aufeinanderprallen der unterschiedlichen Interessen, die Überheblichkeit der Amerikaner, die Rachegelüste der Franzosen, die Annexionswünsche der Engländer, die missachteten Erwartungen der Kolonialvölker, die Eitelkeiten der Staatsmänner, die demütigende Behandlung der Deutschen. MacMillan zeigt, dass der Versailler Vertrag nicht nur für die deutsche Geschichte eine schicksalhafte Rolle gespielt hat, sondern für weite Teile der Welt, mit Folgen zum Teil bis heute.

»Wunderbar revisionistisch und auf verwegene Weise politisch unkorrekt.« Sunday Telegraph
Gebunden, 733 Seiten, 16-seitiger Bildteil

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