Samstag, 5. Dezember 2015

Die größte Vertreibung und Deportation der Menschheitsgeschichte



Die größte Vertreibung und Deportation der Menschheitsgeschichte 

Mehr als 15 Millionen Menschen deutscher Volkszugehörigkeit wurden in den Jahren 1944 bis 1948 aus ihrer Heimat vertrieben. Mehr als zwei Millionen Menschen haben diese Vertreibung nicht überlebt.

Ein Thema, das in Deutschland noch immer ein Tabu ist. Beim Gedenkrummel aus Anlaß des Kriegsendes vor 60 Jahren drückten sich Politiker und Massenmedien peinlich vor der Erinnerung an die deutschen Vertreibungsopfer. Das »beschämende Gezerre« um ein »Zentrum gegen Vertreibung« in Berlin ist kaum noch nachzuvollziehen.



Die deutschen Vertriebenen

Alfred M. de Zayas

Die größte Vertreibung und Deportation der Menschheitsgeschichte 

Mehr als 15 Millionen Menschen deutscher Volkszugehörigkeit wurden in den Jahren 1944 bis 1948 aus ihrer Heimat vertrieben. Mehr als zwei Millionen Menschen haben diese Vertreibung nicht überlebt.
Ein Thema, das in Deutschland noch immer ein Tabu ist. Beim Gedenkrummel aus Anlaß des Kriegsendes vor 60 Jahren drückten sich Politiker und Massenmedien peinlich vor der Erinnerung an die deutschen Vertreibungsopfer. Das »beschämende Gezerre« um ein »Zentrum gegen Vertreibung« in Berlin ist kaum noch nachzuvollziehen.
So muß es auch hier einmal wieder ein ausländischer Völkerrechtler sein, der amerikanische Professor Dr. Alfred de Zayas, der sich dieses brisanten Themas annimmt und in vorbildlicher Weise die Schieflage in der landläufigen Diskussion korrigiert. Er zeigt, mit welcher Bestialität die Vertreibung von den Siegern vollzogen wurde und läßt auch die schrecklichen Greueltaten nicht unter den Tisch fallen, die der größte Bevölkerungstransfer aller Zeiten mit sich brachte.

»In diesem Buch wird spürbar, wie tief der Verfasser das den Vertriebenen angetane Unrecht empfindet und wie stark er die Verpflichtung fühlt, als Nichtbetroffener das Geschehen der Jahre 1944 bis 1947 zu erforschen und darzustellen, ohne Angst, damit sorgfältig abgegrenzte Tabu-Zonen zu verletzen.«   FAZ


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen